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50 Jaar vriendschap Rotary Nijkerk en Rotary Meschede-Warstein (Duitsland) bevestigd in Cambodja met een bouwreis.

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50 Jaar vriendschap Rotary Nijkerk en Rotary Meschede-Warstein (Duitsland) bevestigd in Cambodja met een bouwreis.

Rotary Club Nijkerk onderhoudt al 50 jaar een vriendschapsband met RC Meschede-Warstein in Duitsland. Om deze vriendschap te benadrukken hebben de clubs gezamenlijk een project van Habitat for Humanity in Cambodja ondersteund. In november ondernam een gezelschap bestaande uit 19 Nederlandse en Duitse Rotarians en partners een bouwreis naar Siem Reap.

Voor de meeste van ons de eerste kennismaking met dit prachtige land en hun vriendelijke inwoners. Vijf dagen zijn wij in de binnenlanden bezig geweest met het bouwen van 6 toiletten en het renoveren van een huis op palen voor een alleenstaande moeder met 4 dochters. Zonder stroom, met eenvoudige materialen en zonder luxe blijkt dit alles toch mogelijk te zijn en functioneert het prima.

Naast het bouwen ook nog een ochtend een school bezocht en daar aan 200 kinderen tandenpoets- en handenwasles gegeven. Als afsluiting met elkaar “hoofd, schouders, knie en teen“ gezongen. Wat een feest en plezier met elkaar zonder elkaars taal te spreken. Een reis van grote verschillen, emoties, keihard samenwerken en veel lachende kindergezichtjes. Een mooi project en zeker van harte aanbevolen.

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Onze Duitse Rotary-vrienden schreven over deze reis het volgende…

Jubiläumsprojekt „Hands on in Cambodia“ mit Habitat for Humanity / NL

Ein persönlicher Erfahrungsbericht von Christian Weiken, Rotarier seit 2013 im RC Meschede-Warstein (Distrikt 1900 RI-Nr 11888, Charter 1963).

Die gut zweijährige Vorbereitungsphase der Reise nach Kambodscha anlässlich des Bestehens unserer 50 jährigen Clubfreundschaft zwischen dem RC Nijkerk und dem RC Meschede-Warstein, hat bereits die Freunde beider Clubs über das bisherige Maß näher zusammen geführt. Die Chronikfestschrift des RC Meschede-Warstein zeigt die Verbundenheit beider Clubs über Jahrzehnte und ist ein fester Bestandteil des Clublebens. Diese Verbundenheit hat sich im November 2016 durch das gemeinsame Projekt nicht nur bestätigt oder verfestigt. Das „Bauteam“, bestehend aus jeweils 10 Freunden aus Nijkerk und Meschede sowie Warstein, war nicht nur im Hinblick auf die Anzahl der Teilnehmer beider Clubs ausgewogen, sondern auch das Alter der Freunde von <30 bis >60 hat maßgeblich zu einem mehr als positiven Verlauf der Projektreise beigetragen.

Unter der Leitung von Freund Don van Dasler (RC Nijkerk), der seit vielen Jahren als Projektleiter bei Habitat for Humanity bereits tätig ist, konnten sich die Teilnehmer bestens vorbereitet auf die anstehenden Aufgaben einlassen. Bereits von Beginn an verspürte ich ein ausgeprägtes Zusammengehörigkeitsgefühl – ja.. wir hatten ein gemeinsames Ziel, einen gemeinsamen Tatendrang... wir waren und sind eine Einheit.

Es sind die Erfahrungen in einem solchen Projekt, die mich persönlich unglaublich beeindruckt und gefestigt haben. Gemeinsam mit Freunden und eigenem Schweiß und Herzblut etwas zu schaffen und einen kleinen aber durchaus wahrnehmbaren Teil zur Verbesserung der Lebensqualität oder sogar der Lebensgrundlage in Kambodscha beizutragen, war und ist unbeschreiblich.

Vor Ort haben wir drei Teams gebildet. Ein Team hat sich mit dem Bau eines Hauses für eine Familie befasst, zwei weitere Teams haben sich der Errichtung von Sanitäranlagen gewidmet. Begleitet wurden die Teams jeweils von einer Dolmetscherin und einem heimischen „Skilled Worker“. Somit haben wir sehr engen Kontakt zu den Menschen vor Ort erfahren dürfen und erhielten in zahllosen Gesprächen ein Bild über das Alltagsleben.

In einigen Situationen ist es mir so ergangen, dass ich sowohl körperlich als auch mental meine Grenzen erfahren habe. Ich erinnere mich an eine gemeinsame Mittagspause unserer Teams, in der ich mit einem Nijkerker Freund über eine Begebenheit sprach und wir uns ergriffen von den Emotionen weinend in den Armen lagen. Aber genau solche Situationen sind bleibende Erinnerungen der Verbundenheit, die jedes Teammitglied auf ganz persönliche Art und Weise erlebt und die Freundschaft zwischen beiden Clubs auf eine neue Ebene gehoben hat.

Dieses „Hands on Project“ hat zwei befreundete Clubs zusammengeschweißt und dazu beigetragen weitere Projekte anzugehen und das Clubleben mit weiteren gemeinsamen Aktivitäten zu bereichern.